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poesiefestival berlin 2004 erfolgreich beendet!

 

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Vor ausverkauftem Haus kam am 4. Juli die "Kain-Elegie" von Michael Roes in szenischer Fassung im Berliner Hebbeltheater (HAU 1) zur Premiere, ein Langgedicht über den ersten Brudermord in der Geschichte der Menschheit. Damit ging das zum fünften Mal von der literaturWERKstatt berlin veranstaltete poesiefestival berlin erfolgreich zu Ende.

12.500 Menschen haben die insgesamt 60 Veranstaltungen des Festivals besucht.
140 Dichter, Künstler und Filmemacher aus 40 Ländern waren angereist, um in Lesungen, großen Konzerten, Übersetzungsworkshops, Colloquien und Diskussionen Poesie in all ihren heute existierenden Formen und Formaten zu präsentieren; als eher tradiertes Gedicht genauso wie im cross over der Künste und Medien oder in Kinderprogrammen. Frenetisch wurden die spanische Lautpoetin Fatima Miranda und die Last Poets, the Godfathers of Rap, vom Publikum gefeiert. Zwölf deutschsprachige und zwölf keltische Dichter haben in einem großen Übersetzungsworkshop ihre Gedichte jeweils übersetzt und vorgetragen. Im kommenden Jahr wird in Irland und in Deutschland eine Anthologie dazu erscheinen.

Weltstars der Dichtung wie Paul Muldoon, Mahmud Darwish, Agi Mishol, Juan Gelman, Dane Zajc, Bei Dao, oder aus Deutschland Durs Grünbein und Herta Müller bestritten den diesjährigen "Weltklang" und gewährten in Poesiegesprächen Einblicke in ihre Dichterwerkstätten
Lawrence Ferlinghetti, der letzte Beatnik, war nach über 30 Jahren zum ersten Mal wieder in Deutschland und begeisterte ein riesiges Publikum mit Gedichten und Filmen.

Zum zweiten Mal wurde der ZEBRA Poetry Film Award, der weltweit einzige Preis für das junge Filmgenre des Poetryfilm, vergeben. Über 800 Filme aus 57 Ländern waren zum Wettbewerb eingereicht worden. Der erste Preis ging an den Berliner Filmemacher Ralf Schmerberg, die anderen Preise an die Britin Ruth Lingford, den Norweger Eivind Tolas und die Französin Delphine Hallis.

"Poesie ist eine eigenständige Kunst. Es ist unser Anliegen, Dichtung einem breiten Publikum wieder zugänglich zu machen und dafür Präsentationsformen und bessere Vertriebswege zu entwickeln," so Festivalleiter Dr. Thomas Wohlfahrt.

Das poesiefestival berlin wurde finanziert von der Kulturstiftung des Bundes, dem Hauptstadtkulturfonds und unterstützt von der DaimlerChrysler AG

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