Olga Martynova

Olga Martynova, geboren 1962 in Russland, lebt in Frankfurt am Main. Martynova arbeitet als Lyrikerin im Bewusstsein des reichen Erbes, das die avantgardistische Kunst des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Zugleich gibt sie ältere Traditionen nicht preis. Ihre Gedichte lassen Raum für Trauer und Krieg, für Befragung und Wut, aber auch für das Alltägliche und die Bewunderung der Welt. Ihre jüngsten Werke sind „Gespräch über die Trauer“ (2023); „Such nach dem Namen des Windes“ (2024). Martynova wurde mit dem Berliner Literaturpreis (2015) und dem Peter-Huchel-Preis (2025) ausgezeichnet. 

(c) Alberto Novelli

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