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2. ZEBRA Poetry Film Award

Kopfkino meets Bilderwelt

Fr, 2. Juli 2004 – So, 4. Juli 2004
Ab 13 Uhr
Eintritt: € 6/€ 4

Preisverleihung:
Sa, 3. Juli 2004, 19.00 Uhr
Eintritt: € 12/€ 8

Kino Arsenal 1+2
Potsdamer Strasse 2
10785 Berlin

Kartenreservierung: 030. 26 95 51 00

Ausführliches Programm im ZEBRA-Programmheft oder unter: www.zebra-award.org

 

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Über 800 Bewerber-Filme aus 57 Ländern gingen für den 2. ZEBRA Poetry Film Award ein. Eine international besetzte Jury ermittelt aus den 35 für den Wettbewerb zugelassenen Filmen die Gewinner des Preises, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist.
Die sehr unterschiedlichen Einreichungen zeigen den Poesiefilm in einer enormen Bandbreite ästhetischer Spielarten und Möglichkeiten. Der Origamifilm „NORDEN“ von Britt Dunse (Berlin) z.B. sucht eine Liebesgeschichte zwischen Notizen und Konfetti. Der englische Animationsfilm „The Old Fools“ hingegen nähert sich auf humorvolle und ernste Art der Unvermeidbarkeit des menschlichen Verfalls und Todes und experimentiert dabei mit den unterschiedlichen Genres, wie Zeichentrick - , Animations- und Spielfilm. Auf Textauszügen von Allen Ginsberg basiert der skurrile Spielfilm „La Machine Molle“ aus Frankreich, in dem der junge Mann Bill, infiziert von einer Sprachkrankheit, von zwei Stimmen manipuliert wird, die ihn durchs Radio ansprechen. Auch in diesem Jahr wurden wieder viele interessante Kompilations-Filme eingereicht, u.a. „NIGGA“ aus Südafrika, der Bildmaterial der Bürgerrechtsbewegungen der USA in den 60er und 70er Jahren mit zeitgenössischen Gedichten der aktuellen politischen Situation in den USA verbindet.
Eine international besetzte Jury ermittelt aus den 40 für den Wettbewerb nominierten Filmen die Gewinner der Preise, die mit insgesamt 10.000 Euro dotiert sind. Gestiftet wird der Preis von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH.

Neben dem Wettbewerb werden in sieben Filmprogrammen und über 100 Filmen die Themen Lieben, Alltag, Heimat und Politik verhandelt. Darüber hinaus präsentiert der ZEBRA Poetry Film Award in „Made in Berlin“ neue Poetryfilme aus Berlin, sowie mit „Very British“ einen Länderschwerpunkt Großbritannien. Schließlich bekommt auch der Poetry Clip in diesem Jahr mit einem Programm erneut ein eigenes Forum.

Die Retrospektive „Hat der Film schon angefangen? – Ein historischer Ausflug in den poetischen Schriftfilm“ untersucht die Geschichte des Poesiefilms. Mit dabei sind Beiträge von Poesiekünstlern und Filmemachern des 20. Jahrhunderts, wie z.B. Gerhard Rühm und Paul Ghawits.
„On the Road to Berlin“ zeigt die Geschichte der Beats an Hand einer Filmcollage aus Videoausschnitten, Audiodokumenten und Fernsehaufzeichnungen, präsentiert von Stephen Kushner und Gerhard Falkner.
„Filmtalks“ bieten am Freitag und Samstag jeweils um 18.00 Uhr die Möglichkeit, mit den Gästen des ZEBRA Poetry Film Awards zu diskutieren.
Ein internationales Kolloquium zum Thema „Welche Rolle spielen Künstler in der interkulturellen Verständigung?“ in Zusammenarbeit mit der GTZ ergänzt am 2. Juli um 11.00 Uhr das Programm (GTZ-Haus, Reichpietschufer 20, 10785 Berlin).

Projektleitung: Hajo Schäfer

Der ZEBRA Poetry Film Award ist ein Projekt der literaturWERKstatt berlin in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH und interfilm berlin sowie mit freundlicher Unterstützung durch den Hauptstadtkulturfonds und das Goethe-Institut.

Mit freundlicher Unterstützung von: Königlich Norwegische Botschaft, Botschaft des Königreichs der Niederlande, British Council

Besonderer Dank gilt dem Instituto Cervantes

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