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Autoren:

Erster Abend:
Moderation: Hans-Christian Oeser
Dichterpaare

Volker Braun (*1939 in Dresden) verbindet sein Werk stets untrennbar mit der politischen Wirklichkeit, als Lyriker ebenso wie als Theaterschriftsteller. Er erhielt u.a. den Georg-Büchner-Preis (2000).
und
Grahame Davies (*1964 bei Wrexham / Wales) äußert in vielen seiner Gedichte Kritik an der Medienbranche, in der er selbst auch arbeitet. Er ist Mitglied der Welsh Academi und setzt sich engagiert für die walisische Sprache ein.

Nora-Eugenie Gomringer (*1980 in Neunkirchen / Saar) schreibt Gedichte in leisen, sensiblen Tönen. Daneben ist sie in der Poetry-Slam-Szene aktiv, als Teilnehmerin wie als Organisatorin.
und
Bernez Tangi ist Dichter, Maler und Liedermacher. Er verknüpft auf herausragende Weise Lyrik mit Musik und erzählt mit seiner Kunst einfühlsame aber auch ungewöhnliche Geschichten.

Mirko Bonné (*1965 in Tegernsee / Bayern) lebt bei Hamburg und hat sich als Lyriker, Romanautor und Übersetzer (E.E. Cummings, John Keats) einen Namen gemacht.
und
Nuala Ní Dhomhnaill (*1952 in Lancashire, England) nimmt in ihren Gedichten traditionelle Motive aus der irischen und internationalen Mythologie wieder auf. Sie setzt sich engagiert für die irische Sprache ein.

Barbara Köhler (*1959 in Pennig / Sachsen), freie Autorin und Journalistin, lebt in Duisburg. Seit 1996 arbeitet sie auch an Textinstallationen (Ausstellungen, Multiples, Schriftbilder).
und
Michael Davitt (*1950 bei Cork, Irland) experimentiert in seinen sozialkritischen Gedichten mit Sprache und Form. Mitbegründer der Inntigruppe. 2002 erhielt er den Oireachtas Prize for Poetry.

Monika Rinck (*1969 in Zweibrücken) lebt in Berlin. Seit 1996 sammelt sie in ihrem Projekt „Begriffsstudio“ (in Buchform und im Internet) moderne Phrasen und Begriffe. 1. Preis im Wettbewerb junger Autoren Prenzlauer Berg 2001.
und
Greágóir Ó Dúill (*1946 in Dublin), aufgewachsen in Nordirland. Seine Gedichte berichten über die von Gewalt und Unruhen geprägte Vergangenheit Nordirlands. Herausgeber einer Anthologie über zeitgenössische Lyrik aus Nordirland.

Jan Wagner (*1971 in Hamburg) lebt seit 1995 als Lyriker und freier Rezensent in Berlin. Übersetzer englischsprachiger Lyrik, 1999 Übersetzerpreis der Stadt Hamburg für Übersetzungen der Lyrik von James Tate.
und
Meg Bateman (*1959 in Edinburgh) verfasst Gedichte in gälischer Sprache. Sie berichtet darin von der Fragilität zwischenmenschlicher Beziehungen und scheut sich nicht, Tabus aufzuzeigen.

Zweiter Abend:
Moderation: Hans-Christian Oeser
Dichterpaare

Björn Kuhligk (*1975 in Berlin) arbeitet als Buchhändler und freier Autor. Für seine Lyrik ausgezeichnet u.a. beim 5. open-mike der literaturWERKstatt berlin (1997).
und
Antony Heulin (*1972 in Angers / Frankreich) schreibt unter dem Pseudonym Youl Hetilann Gedichte und Novellen in französischer und bretonischer Sprache. Er ist Leiter des Collège Diwan in Vannes, an dem er Bretonisch und bildende Kunst unterrichtet.

Dorothea Grünzweig (*1952 in Korntal / Württemberg) lebt seit 1989 in Finnland. In ihren mehrfach ausgezeichneten Gedichten durchdringen sich Sprachheimat und Wahlheimat.
und
Biddy Jenkinson (*1949) veröffentlicht unter Pseudonym Gedichte, Kurzgeschichten und Theaterstücke ausschließlich auf Irisch. Das sakrale Wesen der Natur und die Rolle der Frau sind zentrale Motive ihrer Lyrik. Sie lebt in Finnland.

Arne Rautenberg (*1967 in Kiel) lebt als Autor und Künstler in Kiel. Für seine Kreisgedichte wurde er 2001 von der Akademie Graz ausgezeichnet (3. Platz).
und
Meirion MacIntyre Huws (*1963 in Caernarfon / Wales) tourt als Barde durch Wales und andere Länder. Sein mit Preisen ausgezeichnetes Werk zeigt eine meisterhafte Verbindung von traditionellen Metren mit neuen Themen.

Maja Haderlap (*1961 in Bad Eisenkappel /Kärnten) schreibt Lyrik in slowenischer und deutscher Sprache. Sie ist Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt.
und
Cathal Ó Seargaigh (*1956 in Gort a' Choirce / Irland), beschreibt in seinen Gedichten auf erotische und sinnliche Weise die Landschaft seiner Heimat Donegal. Mitglied von Aosdána.

Armin Senser (*1964 in Biel) lebt seit 1998 in Berlin. Seine Gedichte sind Protokolle metaphysischer Reisen auf höchstem sprachlichen Niveau. Obwohl oft melancholisch, verwandelt sich diese Schwerkraft der Gedanken in die Fliehkraft der Poesie.
und
Gabriel Rosenstock (*1949 in Kilfinane / Irland). Mitglied der Inntigruppe. Übersetzt deutsche Gedichte u.a. von Trakl und Grass. Er schreibt Gedichte und erotische Haikus in irischer Sprache.

Michael Donhauser (*1956 in Vaduz / Liechtenstein) lebt seit 1976 in Wien. Als lyrischer Landschaftsmaler knüpft er – in einer bewusst gebrochenen Sprache – an die Vorbilder Hölderlin und Trakl an. Christian-Wagner-Preis 2002.
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Aonghas MacNeacail (*1942 in Uig, Isle of Skye) berichtet in seinen Gedichten von der problematischen Geschichte Schottlands und dem Niedergang der schottischen Sprache. Er gilt als der führende Vertreter typisch gälischer Dichtung.

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