Autoren

Daniel Falb, Jahrgang 1977, erhielt 2001 den Literaturpreis Prenzlauer Berg und hat diverse Veröffentlichungen u.a. in ndl, EDIT, lose blätter und Anthologien (zuletzt: Lyrik von Jetzt). Sein erster Gedichtband „Die Räumungen der Parks“ erschien im Herbst 2003.

Alexander Gumz, geboren 1974, ist Doktorand der Literaturwissenschaft sowie Redakteur der deutsch-polnischen Literaturzeitschrift WIR und des Kulturlabels KOOK berlin-new york. Er war Finalist beim Leonce-und-Lena-Preis 2003 und hat den Wiener Werkstattpreis für Lyrik 2002 erhalten. Veröffentlicht wurden seine Gedichte zuletzt in Lyrik von Jetzt (DuMont 2003) und in Das Klirren im Innern. Literarischer März 13/2003 (Brandes und Apsel 2003).

Die Autorin, Lektorin, Redakteurin und Doktorantin der Literaturwissenschaft Karla Reimert wurde 1972 in Berlin geboren. Sie gewann den 1. Preis der Textgalerie fernsehn.de, den Grossen BMW-Preis der Stadt Steyr, sowie den Würth-Preis. Veröffentlicht u. a. in: Mein heimliches Auge (13, 15), Die Aussenseite des Elementes(10), Intendenzen (7).

Steffen Popp, geboren 1978 in Greifswald, aufgewachsen in Dresden, lebt seit 2001 in Berlin. Er studierte Literatur und Philosophie und schuf als Stipendiat des Berliner Senats das epische Sonderwerk »Ohrenberg oder der Weg dorthin«. Er veröffentlichte unter anderem in den Anthologien »Vom Fisch bespuckt« und »Lyrik von JETZT«, zuletzt in eDIT (32). Der Gedichtband »Wie Alpen« ist im Frühjahr 2004 erschienen. Er erhielt Preise für Prosa beim Kritischen Salon Hannover, für Lyrik bei der Akademie Graz.

Daniela Seel wurde 1974 in Frankfurt/M geboren und., lebt in Idstein und Berlin. Sie veröffentlicht in Zeitschriften, Anthologien und im Internet, zuletzt in "Lyrik von Jetzt". Sie gründete 2003 den Verlag KOOKbooks (Idstein) und veröffentlicht dort Prosa, Lyrik und Kunstbücher u. a. von Johannes Jansen und Jan Böttcher.

Uljana Wolf, Jahrgang 1979, studiert in Berlin und Krakau. Ihre Gedichte wurden in diversen Lyrikbänden, wie z. B. in „Lyrik von jetzt“ (DuMont 2003); Anthologie junger deutscher und weissrussischer Lyrik „Linija frontu. Frontlinie.“ (2003) veröffentlicht. Sie gewann den Literaturwettbewerb wannseeFORUM, ein Autorenstipendium der Dubliner Autorenvereinigung dubcit, den Wiener Werkstattpreis, sowie das Mercator-Berghaus-Stipendium (Kreisau/Krzyżowa).

Matthias Herrmann ist Cellist, Komponist und Produzent u. a. für Theater- und Tanztheaterproduktionen von Jeff Curtis, Howard Katz und Jenny Haack.
Zu seinen Werken zählt u.a. die Komposition und Produktion der Musik für „No Place Like Home“, „Grenzlicht“, dem Kurzfilm „ohne Titel“, Kurzfilm von Boris Laaser, „Pandorra 88“. Als Cellist, Keyborder und Komponist ist er zudem Mitglied der Berlin-New Yorker Avantgardeband ‚PostHolocaustPop’.

Seit 1998 arbeitet Tobias Rausch als freier Regisseur und war Dramaturg am Städtischen Schauspiel Magdeburg. Aktuell arbeitet er gemeinsam mit Janette Mickan und Alexandra Bode mit der Theatercompany „lunatiks produktionen“ in Berlin. Literarische Auszeichnungen, Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, letzte Inszenierungen: PARASIT nach Schiller (2002, Dock 11), MANGA! Das Reich der Zeichen (2002, Neues Kranzlereck), Dem Wahnsinn eine Chance! BSE-Tag in Magdeburg und Transit:Seghers nach Anna Seghers (2000/01, Freie Kammerspiele Magdeburg)