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Pressestimmen zum poesiefestival berlin 2004

Also begann zwischen den zugigen Fassadenfluchten der Alten Potsdamer Straße die "Nacht der Poesie" mit der Erfahrung wie Erkenntnis, woran große Dichtung ihre Kraft erweist: die Welt neu zu zentrieren. [...] Das Berliner Poesiefestival hätte keinen stärkeren Nachweis von der weltschaffenden Macht des reinen Sprachlauts führen können. [...] Die vielhundertfache Hörerschaft, die sich zur Lyriknacht einfand und über Stunden blieb, zeigte jedenfalls erneut dass - dem gängigen Vorurteil zum Trotz - auch Gedichten anspruchsvollster Art öffentliche Wahrnehmung zu verschaffen ist. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Das Poesiefestival hatte mit den "Mundstücken" ein Programm zusammengestellt, das sich mutig und hochkarätig besetzt den Grenzen der menschlichen Stimme entgegenstellte - und ganz nebenbei auch den Grenzen eines eng gefassten Begriffs von Poesie. (Berliner Zeitung) 

Der Stadionrock des Gewerbes (taz)

Die "Nacht der Poesie" lieferte einen Beweis: Gedichte sind wie Musik, man versteht sie auch, wenn man sie nicht versteht. (Berliner Zeitung)

Wohlfahrt hat dementsprechend ein Programm zusammengestellt, das Poesie als ein Festival für die Sinne zeigt - und das ist wohl die einzige Form, wie diese traditionsreiche Gattung für die Zukunft zu retten ist. (Märkische Oderzeitung)

Für Fátima Mirandas Auftritt wird man ihr und dem Festival lange dankbar sein. (Berliner Zeitung)

Das Zusammenspiel von Lyrik und dramatischer Darstellung funktioniert selten so gut wie hier. (Der Tagesspiegel, über die Premiere von "Kain-Elegie")

Das Festival des Poetryfilms ist die Cannes-Rolle der Kunsthochschul-Videos. Es ist so unterhaltsam, dass es noch den überzeugtesten Lyrikmuffel in Bann ziehen kann. (Berliner Zeitung)

Gedichte verkaufen sich nicht, jedenfalls nicht marktschreierisch und massenhaft, heißt es. Das gestern zuende gegangene, von der literaturWERKstatt veranstaltete Poesiefestival hat gerade wieder das Gegenteil bewiesen. Mit Lesungen für Kinder im Park, Dichterzusammenführungen auf offener Bühne, theatralischen Experimenten oder rekordversprechenden Langgedichten wurde da anarchistisch laut und zwitschernd leise gegen das Flair des feingeistig Verschrobenen andeklamiert. Dass der Eventcharakter solcher Kangkunststück-spektakel dem klassischen Gedichtgenuss widerspricht, gilt hier als Vorteil. (Berliner Zeitung)

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